Romanze bei Mondschein am See

Es ist nach Mitternacht, um diese Zeit ist die Straße vom Blausee zur Stadt tot. Doch in dieser Nacht bewegt sich etwas auf der linken Spur. Ein junger Mann läuft bergabwärts, die Hände in den Taschen; an Handschuhe hat er nicht gedacht. Um Ein Uhr nachts die fünfundzwanzig Kilometer vom Blausee zur Stadt laufen zu müssen, war in seinem Plan nicht vorgesehen. Der Plan war eigentlich, die Nacht in Gesellschaft zu verbringen. In weiblicher Gesellschaft. Aber manche Abende verlaufen außerplanmäßig. ZUM TEXT.

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Romanze bei Mondschein am See

Romanze bei Mondschein am See

Es ist nach Mitternacht. Normalerweise ist die Straße vom Blausee zur Stadt um diese Zeit tot, doch in dieser Nacht bewegt sich etwas auf der linken Spur. Ein junger Mann läuft bergabwärts, die Hände in den Taschen; an Handschuhe hat er nicht gedacht. In einer Winternacht die 25 Kilometer vom Blausee zur Stadt laufen zu müssen, war in seinem Plan nicht vorgesehen. Der Plan war eigentlich, die Nacht in Gesellschaft zu verbringen. In weiblicher Gesellschaft. Aber manche Abende verlaufen außerplanmäßig. Der junge Mann heißt Stephan. Ab und zu legt er den Kopf in den Nacken und schaut in die Sterne. Unter anderen Umständen wäre es eine Nacht von außergewöhnlicher Schönheit. Er fragt sich, wie es so weit kommen konnte.

Ende der Leseprobe.

Dieser Text ist Teil des Erzählungsbandes ,,Die Angst, das Leben zu verpassen“, für den ich aktuell auf der Suche nach einem Verlag bin. Deshalb sind die enthaltenen Erzählungen nicht frei zugänglich.

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